Swiss Equestrian mitgestalten!
Swiss Equestrian ist der nationale Dachverband der Pferdesportler sowie von Züchtern, Berufsleuten und anderen am Pferdewesen interessierten Personen, die sich für Pferdesport, -zucht, -haltung und -ausbildung einsetzen und interessieren. Er versteht sich als Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für das gesamte Pferdewesen. Swiss Equestrian engagiert sich für sauberen Pferdesport und dessen positives Image in der Öffentlichkeit.
Unsere Leistungen sind im Leitbild wie folgt festgehalten:
Swiss Equestrian
- führt, koordiniert und fördert den Pferdesport in allen Belangen (Ausbildung / Nachwuchsförderung / Basissport / Spitzensport), insbesondere in den FEI-Disziplinen;
- engagiert sich für ein ethisch und fachlich verantwortungsvolles Verhalten mit dem Pferd und der Umwelt;
- vertritt aktiv die Interessen des Pferdes und der Pferdesporttreibenden indem er als Dachverband und Netzwerk mit branchenspezifischen Organisationen, der Pferdezucht und der Politik zusammenarbeitet.
Mit den 20'000 aktiven Sportlerinnen und Sportlern gehört der SVPS heute zu den 10 grössten Sportverbänden der Schweiz. Dabei wird der Gap zwischen Profis und «Freizeitrösselern» immer grösser. Dem will und muss Swiss Equestrian Rechnung tragen. Insbesondere der Breitensport muss berücksichtigt werden, denn ohne Nachwuchs gibt es keine Olympiasieger.
Ohne Ehrenamt kein Verband!
Swiss Equestrian arbeitet mit einem Vorstand, den Technischen Komitees der Disziplinen, den Kommissionen sowie einer Vielzahl von engagierten Offiziellen zusammen, die alle ehrenamtlich tätig sind. Sie werden dabei von einer professionellen Geschäftsstelle in Bern unterstützt.
2022 engagierten sich insgesamt 88 Personen in den Leitungsteams (neu: Technische Komitees) sowie 82 Personen in den verschiedenen Kommissionen von Swiss Equestrian. Nicht zu vergessen die 760 Offiziellen und Parcoursbauer vor Ort auf dem Turnierplatz, ohne die der Pferdesport nicht ausgeübt werden könnte.
Ehrenamtliches Engagement zahlt sich aus ...
Ehrenamtliche (d.h. weitgehend unentgeltliche und freiwillige) Arbeit ist die zentrale Ressource der Schweizer Sportvereine. In den Sportvereinen sorgen schweizweit und über alle Sportarten hinweg gegenwärtig über 330'000 Ehrenamtliche für ein vielfältiges und günstiges Sportangebot. Dazu kommen rund 15'500 zumindest teilweise entschädigte oder bezahlte Mitarbeitende*.
Der Zeitaufwand für eine ehrenamtliche Tätigkeit liegt bei durchschnittlich etwa 2,5 Stunden pro Woche. Müssten die ehrenamtlichen Leistungen im Schweizer Vereinssport kommerziell erbracht werden, so würden dafür knapp 23'000 Vollzeitstellen mit einem Marktwert von etwa zwei Milliarden Franken benötigt. Wer einem Ehrenamt nachgeht, ist meist zufriedener mit seinem Leben. Gestärkt durch diesen sozialen Ausgleich zur Arbeit, können sich Ehrenamtliche auch wesentlich besser vor Burn-Out schützen und sich gleichzeitig oft auch weiterbilden. Im beruflichen Umfeld sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einem Ehrenamt nachgehen, meistens belastbarer, durchsetzungsstärker und zeigen häufig deutlich mehr Eigeninitiative. Aus diesem Grund sind solche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zurecht sehr gefragt!
*Quelle: Lamprecht, Markus, Rahel Bürgi, Angela Gebert und Hanspeter Stamm (2017): Sportvereine in der Schweiz. Magglingen: Bundesamt für Sport BASPO.
Was kann ich einem Ehrenamt bewegen?
Sehr viel! Wer in den Technischen Komitees der Disziplinen und in den Kommissionen tätig ist, kann den Schweizer Pferdesport aktiv und sehr direkt in vielen Belangen mitgestalten und erhält einen einmaligen Einblick in die Schweizer Sportwelt.
Einige Ämter beinhalten auch Repräsentationsaufgaben an unterschiedlichen Pferdesportanlässen, Gestaltung von neuen Reglementen und Prozessen oder zum Beispiel Problemlösungen bei konkreten Fällen.